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Rahmenbedingungen

Die Rahmenbedingungen der Südstadtschule Hannover

 

Die Südstadtschule, 1949 gegründet, liegt in der Südstadt Hannovers, einem gutbürgerlichen Wohngebiet. Die Schule ist gut durch öffentliche Verkehrsmittel erreichbar. Für die Grundschule besteht ein von der Stadt festgelegter Einzugsbereich, darüber hinaus können Kinder des gesamten Stadtgebietes angemeldet werden.

Die Sekundarstufe I besuchen überwiegend Jungen und Mädchen aus ganz Hannover.

Das Gebäude wurde 1961 erbaut und 1974 erweitert und 2000 teilsaniert. In den letzten Jahren erhielt der Schustertrakt neue Fenster und die Turnhalle sowie Teile der Toilettenanlagen wurden erneuert. Die Schulküche als auch der Teppich in der Aula wurden 2016 erneuert. Ebenfalls 2016 wird die Schule mit neuen Lautsprechern und Notlichtern ausgestattet. Für 2017 ist eine Brandschutzsanierungsmaßnahme geplant.

Die Südstadtschule wird z. Z. von ca. 540 Schülern besucht, davon sind 25,7 % mit Migrationshintergrund. Davon 5% Kinder aus Krisenländern. 9,5 % der Sekundarstufe I Schüler werden inklusiv beschult. Die Grundversorgung der GS und die direkten Inklusionsstunden der Sekundarstufe I werden von 4 Förderschulkollegen abgedeckt. Diese Arbeiten an der Südstadtschule mit ihrer gesamten oder überwiegenden Anzahl ihrer Stunden.

 

An der Schule arbeiten

  • 40 Lehrer, davon 15 GS und 25 RS/HS
  • 7 Päd. Mitarbeiterinnen
  • 1 Sozialpädagogin für den Übergang Schule-Beruf
  • 1 Sozialpädagogin

 

Ein großer Teil der Kolleginnen und Kollegen unterrichtet in allen drei Schulformen.

Die Südstadtschule Hannover hat einen sehr engagierten Förderverein[1]. Dieser organisiert z.B. die Betreuung der Grundschulkinder bis 15.00 Uhr. Des Weiteren unterstütz der Förderverein Projekte und Ausflüge zu außerschulischen Lernorten. Dieses Engagement ist überragend und hilft allen an der Schule beteiligten Personen.

Die U-Gruppen (Jahrgänge 1 und 2) mit den Betreuungsgruppen der „Verlässlichen Grundschule“ haben einen eigenen Gebäudeteil, den so genannten Schustertrakt. Die M-Gruppen, sowie die Gruppen der Sekundarstufe I sind im Hauptgebäude untergebracht, wobei die Jahrgänge 3 und 4 die Räume nebeneinander haben. Alle anderen Gruppen sind sehr gemischt verteilt, dadurch wird das Prinzip „Groß und Klein“ an vielen Stellen problemloser umgesetzt.

Die Schule stellt den Schüler der VGS sowie allen interessierten Schüler der Sekundarstufe I ein Mittagessen zur Verfügung. Die Mittagessensversorgung läuft über einen Caterer. Der Schulkiosk wird extern betrieben.

Seit vielen Jahren gibt es für die Jahrgänge 9 und 10 der Schule die offene Pause. Den Schüler ist es gestattet, auch in den großen Pausen in den Klassenräumen zu bleiben, damit Unterrichtsaktivitäten nicht unterbrochen werden müssen, aber auch, damit Schüler sich in Ruhe um ihre Dienste kümmern können.

Ebenfalls seit mehreren Jahren ist das Klingelzeichen (bis auf zwei Ausnahmen am Ende der beiden großen Pausen) abgeschafft, damit längere Arbeitsphasen, die über den 45-Minutentakt reichen, nicht gestört werden. Fachräume für die Naturwissenschaften, Textiles Gestalten und Werken sind vorhanden, ebenso ein gut ausgestatteter Musikraum. Für den Kunstbereich fehlt ein entsprechender Fachraum.

Die Möglichkeiten für den Bereich Sport sind sehr eingeschränkt. Für die 25 Klassen steht nur eine große Turnhalle zur Verfügung. Eine kleine Gymnastikhalle ist für den Sportunterricht der älteren Schüler (OG-Gruppen) nicht mehr nutzbar.

Zwei Computerräume stehen zur Verfügung, mit 32 bzw. 15 Arbeitsplätzen, alle Geräte sind vernetzt.

Der große Festsaal wird im Rahmen unserer zahlreichen Feste (Hausfeste, Stufenfeste, Theater, Musikunterricht) sehr viel genutzt.

Die Schülervertretung engagiert sich zurzeit vermehrt um die Sauberkeit der Schülertoiletten und arbeitet sehr aktiv bei den Konferenzen und dem Schulvorstand mit.

Die Schulleitung, das Kollegium und die Elternvertretung (Schulelternrat)[2] pflegen einen vertrauensvollen Umgang. Die aktive Elternarbeit wird seitens des Kollegium und der Schulleitung sehr geschätzt (Schulvorstand, Eltern Café bei der Einschulung etc.).

Seit September 2010 hat die Schule ein Mini-Berufsinformationszentrum, an 5 internetfähigen Computern können die Schüler Bewerbungen und Lebensläufe erstellen, sowie berufsorientierende Informationen erlangen. Täglich werden sie in der 2. großen Pause von der Sozialpädagogin im Übergang Schule-Beruf beraten und unterstützt.

Eine weitere Sozialpädagogin kümmert sich um die Schulsozialarbeit. Probleme mit Mitschülern, Lehrern oder auch Eltern können vertraulich besprochen werden. Unterstützungsangebote im schulischen und privaten Bereich werden ebenfalls abgedeckt.

Eine Schülerbücherei wird für Kleingruppenarbeit sowie Einzelförderung und Freizeitbeschäftigung eingesetzt.

Der Jahresrhythmus und inhaltliche Ablauf des Schuljahres wird im PPS-Fahrplan festgelegt. Dieser Plan wird jedes Schuljahr überprüft und weiterentwickelt. Seit dem Schuljahr 2015/16 gilt ein 4-Jahresplan, der die schulischen Feste, Feiern und Ausflüge der gesamten Schülerschaft regelt und verortet (z.B. gemeinsamer Wandertag der 1.-10. Klassen).

Die Südstadtschule kooperiert verstärkt mit dem Verein „Mentor“, um Flüchtlingskinder oder Kinder mit wenig Deutschkenntnissen die Sprache näherzubringen. Es gibt keine Sprachlernklasse. Die Schüler werden für spezielle Förderstunden aus der Klassengemeinschaft herausgenommen und nach ihrem Sprachstand gefördert (DAZ – Deutsch als Zweitsprache).

Weitere Kooperationen als auch Unternehmungen einzelner Gruppen der Schule entnehmen sie bitte dem weiteren Schulprogramm oder besuchen uns auf unserer Homepage: www.suedstadtschule-hannover.de

[1] Verein der Freunde und Förderer der Südstadtschule e.V.

Böhmerstr. 10, 30173 Hannover

E-Mail: FV-Suedstadtschule@gmx.de

 

[2] M-Email: SER-Suedstadtschule@gmx.de

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